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| Unterricht |
| Der Unterricht an unserer Schule ist sehr vielgestaltig. Offensichtliche Merkmale sind Beständigkeit, Förderung der Individualität, Implementierung zunehmender Selbstständigkeit, Praxis- und Lebensnähe, Anwendung neuer Medien sowie wechselnde Methoden. Auf dieser Seite stellen wir die grundsätzlichen Unterrichtsmöglichkeiten vor, mit denen Schüler Kontakt haben. Im Menü finden Sie dann einige Beispiele, welche einen größeren Rahmen innerhalb verschiedener Fächer einnehmen. Leider können wir nicht annähernd die Breite der Unterrichtsformen darstellen. Es sind einfach zu viele.
Pflichtunterricht Für die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern ist nach der Stundentafelverordnung vom 05. September 2002 die Anzahl und die mengenmäßige Verteilung dieser auf die Unterrichtswoche festgelegt. Die Verordnung enthält auch Möglichkeiten für Schulen bereit, eigenständig Anpassungen vornehmen zu können. Zu berücksichtigen ist auch, dass nicht alle Schüler aller Jahrgangsstufen in den angegebenen Pflichtunterrichtsfächern jeweils unterrichtet werden. So beginnt u. a. der Physikunterricht in der Jahrgangsstufe 6 und der Astronomieunterricht wird ausschließlich in der Jahrgangsstufe 9 erteilt.
Wahlpflichtunterricht Neben dem gesetzlich festgelegten Pflichtunterricht haben die Schüler zahlreiche Möglichkeiten, ihren Interessen und Neigungen in Wahlpflichtkursen nachzugehen. Hier können sie ausprobieren, was zu ihnen passt und gleichzeitig spezielles Wissen und Können erwerben. Es ist damit auch gleichzeitig ein Beitrag zur Berufsorientierung unserer Schule.
Der Wahlpflichtunterricht findet an unserer Schule grundsätzlich Jahrgangsstufen übergreifend statt. Somit können sich auf den einzelnen speziellen Gebieten neuartige Teams bilden, in denen der Ältere dem Jüngeren hilft oder auch umgekehrt. Außerdem wollen wir damit mehr Realitätsnähe erreichen, denn im Arbeitsleben sind auch nicht alle Mitarbeiter gleich alt.
Unterricht für diagnostizierte Hochbegabte Der Förderunterricht an der Bertolt-Brecht-Schule in Wismar umfasst zum einen die Förderung diagnostizierter hochbegabter Schüler in Vorbereitung ihres Wechsels an das Gymnasium nach Abschluss der sechsten Jahrgangsstufe und zum anderen in der Förderung aller anderen Schüler in ausgewählten Unterrichtsfächern.
Er beruht auf eine Vereinbarung mit dem Gehart-Hauptmann-Gymnasium. Er unterteilt sich in erteiltem Unterricht an der Bertolt-Brecht-Schule und am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium. Dabei erhalten die Schüler einmal wöchentlich einen Unterrichtstag direkt am Gymnasium in den Fächern, die in der nebenstehenden oberen Tabelle ersichtlich sind. Die extra ausgewiesenen Unterrichtsstunden in der nebenstehenden unteren Tabelle, welche an unserer Schule stattfinden, werden von Lehrern des Gymnasiums erteilt. Dazu werden die hochbegabten Schüler aus dem bestehenden Klassenverband ausgegliedert.
Forder- und Förderunterricht „Fordern und Fördern“ ist eines der Grundsätze von Bildung und Erziehung. Auch wir messen dem eine große Bedeutung bei und haben neben dem umfangreichen Unterricht für Hochbegabte zahlreiche Stunden, so wie es unsere Möglichkeiten erlauben, für diesen zusätzlichen speziellen Unterricht eingeplant.
Ganz konkret wird er in den drei Hauptfächern erteilt.
Übrigens: Mit dem Schuljahr 2010/2011 wurde das Angebot an zusätzlichem Forder- und Förderunterricht massiv ausgebaut. Insgesamt sind es für dieses Schuljahr 18 Stunden!
Projekte Die Vorbereitung und Durchführung von Projekten hat an unserer Schule eine lange Tradition. Diese sind überwiegend fachübergreifend angelegt.
Übersicht zu geplanten Projekten
– Projekt „Hundertwasser“ (Oktober) – Projekt „Halloween“ (Oktober) – Projekt „Sporttag für Jahrgangsstufe 5 und 6“ (November) – Projekt „Griechenland“ (April) – Projekt „Slawen“ (April) – Stadtprojekt „Mittelalter“ (Mai) – Projekt „My hometown“ (Mai) – Projekt „Herbarium“ (Juli)
Wettbewerbe Wettbewerbe dienen dazu, dass Schüler auf ausgewählten Spezialgebieten gegeneinander antreten, um den Besten zu ermitteln. Hierbei geraten die Schüler unter einen Leistungsdruck, der vielfach höher sein kann als im gewöhnlichen Unterricht. Dies liegt sicherlich auch daran, dass dieser Leistungsdruck nicht aus der Ebene „Lehrer-Schüler“ entstammt, sondern aus einer anderen, sie viel mehr ansprechenden Ebene: die Ebene „Schüler-Schüler“. Deshalb nehmen Wettbewerbe bei uns einen hohen Stellenwert ein.
Übersicht zu schulinternen Wettbewerben
– Schulolympiade „Mathematik“ (Oktober) – Rezitatorenwettbewerb (Dezember) – Wettbewerb „Jugend kreativ“ (Dezember) – Wettbewerb „Sportlichster und stärkster Schüler“ (Dezember) – Wettbewerb „Wissensquiz“ (Dezember) – Frühjahrs-Crosslauf (März) – Schulolympiade „Englisch“ (März) – Karaoke-Wettbewerb (März) – Hallensportfest (April) – Schulsportfest (Juni)
Jahresausstellung
Erstmals wird im Januar 2012 eine Jahresausstellung veranstaltet. Auf ihr können Schüler selbst hergestellte Exponate (Modelle, Bücher, Lieder, Schautafeln etc) einreichen. Wir wollen mit der Jahresausstellung erreichen, dass jeder Schüler die Möglichkeit erhält, sich zu verwirklichen. Hier ist mein Hobby – Das wollte ich immer schon machen – Dieses Modell war eine Herausforderung für mich – So stelle ich mir gutes Design vor – DAS HABE ICH GEMACHT – DIESES THEMA INTERESSIERT MICH. Es ist unglaublich, mit welcher Energie unsere Schüler ihre Interessen präsentieren. Da steckt sehr viel Geist und Fleiß dahinter. Im Laufe der Jahre kam da Einiges zusammen: Ein Modell der Titanic, ein Rezeptbuch für Schüler, das Modell einer Katapultanlage aus dem Altertum, ein Europa-Modell mit allen Hauptstädten, Landesflaggen usw., ein Modell des Zimmers von Dr. Faust (nach Goethe), ein Steinzeitbohrer, eine Rezeptsammlung von Hagebutten…. Die Liste ist inzwischen unendlich. Die besten Exponate werden durch den Schülerrat prämiert.
Veranstaltungen Veranstaltungen können schulischen bzw. außerschulischen Charakter haben. Ihre Schwerpunkte reichen u. a. von Aufführungen, Kinobesuchen, Wandertagen, Exkursionen bis hin zur traditionellen Klassenfeier. Sie geben den Schülern oftmals eine praxisnahe Blickweise auf Geschehnisse und Prozesse, erschließen neue Informationsquellen und stärken die Klassen- bzw. Schulgemeinschaft.
Übersicht zu Veranstaltungen der Bertolt-Brecht-Schule
– Jugendfilmtage (Oktober) – Chemie-Praktikum (November) – Englisches Theater (November) – Weihnachtsfeiern in den Klassen (Dezember) – Faschingsfeiern in den Klassen (Februar) – Exkursion nach Groß Raden zur Slawensiedlung (Juni) – Fahrt nach Sachsenhausen in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers (Mai)
Diverse Wandertage und individuell gestaltete Klassenveranstaltungen
Berufsorientierung Wissen und Können sind das Fundament zur eigenen Lebensgestaltung. Die Schule bereitet somit auf das Leben vor. Bei über 350 Ausbildungsberufen will die Berufswahl gut überlegt sein. Die Mehrzahl der Schüler und Eltern braucht dazu Orientierung und Hilfe. Dessen sind wir uns bewusst und realisieren vielfältige Maßnahmen.
Beispiele der Berufsfrühorientierung in Klasse 5 – 7: – Aufgabenstellungen im Fachbereich Werken – Einsatz der Software „Machs richtig“ mit Schwerpunkt Berufsprofile – Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Schule-Wirtschaft“ – Beginn der theoretischen Grundlagenvermittlung in der Jahrgangsstufe 7 in AWT
Beispiele für die Berufsorientierung in Klasse 8 – 10: – einjähriger Praxislerntag (14-tägig) in unterschiedlichen Unternehmen Wismars in der Jahrgangsstufe 8 und Jahrgangsstufe 9 – Einwöchiges Praxisprojekt im Assessment-Centre von Wismar in Jahrgangsstufe 8 – Ausbau der theoretischen Grundlagenvermittlung in den Fachbereichen Deutsch, Informatik und AWT – Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit (u.a. Vorstellen des Berufsberaters, Besuch im BIZ) – Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Schule-Wirtschaft Wismar“ (u.a. Berufsbörse Wismar) – Zusammenarbeit mit der DAK (u.a. Bewerbertraining) – Zusammenarbeit mit der Schulsozialpädagogin
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